1. Oktober 2013 vk.admin

Motivation gefällig? Diese 7 Tipps machen es möglich!

Motivation„Motivation ist die Triebfeder unseres Lebens“ – Volker Knehr

Vor gut 5 Jahren hatte ich ein Ziel – ich wollte ein Buch schreiben. In jeder Faser meines Körpers spürte ich diesen Wunsch. Ich hatte die Story und all die Twists und Turns schon im Kopf und musste das gute Stück eigentlich nur noch herunter schreiben. Ich strotzte nur so vor Motivation. Es sollte ein tolles Buch werden, ich war selbst total fasziniert von meiner Idee. Doch was denkst du passierte nach ein paar Wochen? Ging die Motivation flöten? Wurde ich faul? War das alles nur ein kleines Aufflackern?

Nichts dergleichen! Ich blieb standhaft. Ich lernte mich selbst zu motivieren. Ich ließ mich von den gemeinen Motivationskillern nicht unterkriegen und war ein schreibender Fels in der Brandung. Klar gab es Tage, an denen weniger passierte, aber das holte ich immer wieder auf.. Nach einem halben Jahr war das Buch fertig und ist jetzt übrigens auch auf Amazon zu finden.

Jetzt fragst du dich bestimmt, wie ich ein „Meister der Motivation“ wurde? Na ja, der Weg war hart und nicht immer einfach, aber einige der folgenden 7 Tipps halfen mir meine Motivation zu stärken. Und wer weiß, vielleicht bringen sie dich ja auch dazu dich endlich aufzuraffen und auch die unbequemen Aufgaben anzugehen!


Motivation # 1: Das muss ich machen!

Wann brauchen wir überhaupt Motivation? Doch immer dann, wenn wir vor einer Aufgabe stehen, die und herausfordert, oder? Wenn du ein neues Computerspiel kaufst und es in deine Konsole schiebst musst du dich wahrscheinlich nicht besonders motivieren um es zu spielen. Die Motivation kommt in diesem Fall ganz alleine durch die Lust. Motivation ist also immer dann von uns gefragt, wenn es unangenehm wird. Es gibt tausende von Aufgaben, die theoretisch von uns bearbeitet werden können. Aus diesem Pool suchen wir uns dann aber aus Mangel an Durchhaltevermögen und Motivation immer die einfachen oder unwichtigen heraus. Das ist aber nicht der Sinn der Sache! Bevor du dich also das nächste Mal vor eine neue Aufgabe setzt, stelle dir folgende Frage: Muss das, was ich zu tun gedenke, wirklich getan werden?

Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber allzu oft weigern wir uns eine Aufgabe zu erledigen, weil wir denken, dass sie unwichtig, unnötig oder blöd und deswegen von jemandem anders zu erledigen ist.
Wenn du vor einer Aufgabe stehst, dann entscheide dich ganz bewusst dafür oder dagegen. Ist die Aufgabe wirklich wichtig? Wenn ja beschließe sie mit voller Motivation anzugehen, entscheide dich bewusst und eindeutig dafür und wenn nicht, dann lass es sein! Du solltest das seltene Gut der Motivation nur für die harten Brocken aufheben und deine Energie nur in die wirklich wichtigen Aufgaben stecken!


Motivation # 2: Das motiviert mich!

Wenn du dich für eine Aufgabe entschieden hast, ist es Zeit dich auf die Suche nach deiner größten Motivationsquelle zu machen. Versuche herauszufinden was dich ganz persönlich motiviert. Nicht deinen Mann, nicht deine Frau, nicht deinen Hund, nicht deinen Persönlichkeitstrainer – dich ganz persönlich. Jeder Mensch ist anders und jeder hat eine andere Vorstellung von Motivation! Was gibt dir also diesen gewaltigen Motivationsschub? Ist es Geld? Ist es Anerkennung? Ist es das Gefühl vor einer schier unlösbaren Aufgaben zu stehen? Ist es das Gefühl zusammen in einer Gruppe an einer Lösung zu feilen?

Wenn du deine Motivation erst einmal gefunden hast, kannst du deine Aufgaben ganz gezielt danach ausrichten. Wenn du ein Buch schreiben willst, aber genau weißt, dass du dann am besten arbeitest, wenn du einen Partner hast, dann frage doch einmal in deinem Bekanntenkreis ob es dort einen Co-Autor gibt.

Im Grunde ist es doch am besten seine Aufgaben selbst zu gestalten und ebenso ist es auch mit der Motivation. Spiele deine Stärken aus. Arbeite nach deinen Bedürfnissen. Wenn du erst einmal weißt was dich motiviert, wirst du auch am Ball bleiben.


Motivation # 3: Das visualisiere ich!

Ich sage es immer wieder gern: Unser Gehirn kann zwischen tatsächlich Erlebtem und in unserer Vorstellung Erlebtem nicht unterscheiden. Beides sendet die selben Glücksgefühle aus. Und diesen Zustand kann man natürlich auch für seine Motivation gewinnbringend einsetzen. Wenn du also mal wieder in einem Tief hängst, dann male dir deinen Erfolg in den prächtigsten Farben aus. Wie wirst du dich fühlen? Was wirst du tun? Was wirst du hören? Was wirst du zu dir sagen? Was sagen andere? Wie wird sich dieser Moment der Fertigstellung anfühlen? Stelle dir vor wie du deine Aufgabe motiviert und mit Freude erledigst. Ich verspreche dir, diese Gedanken geben deiner Aufgabe und deiner Motivation neuen Schwung.
Es ist aber auch ein tolles Gefühl erfolgreich gewesen zu sein, oder? Und warum dieses Gefühl nicht einfach visualisieren?


Motivation # 4: So bin ich!

Einer der größten Fehler von Menschen, die scheitern und für die Motivation ein Fremdwort ist, ist die Tatsache, dass sie sich selbst immer und immer wieder folgenden Satz einreden: „Ich kann mich nicht konzentrieren.“ Schon mal vom dem Gesetz der Resonanz gehört? Es besagt, dass jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir fühlen, ähnliche oder gleichartige Gedanken und Gefühle anzieht. Und jetzt rate mal was passiert, wenn du diese negativen Gedanken hegst? Genau, deine Motivation geht baden und du wirst dich auch niemals konzentrieren können. Keine Sekunde. Durch diese Motivations-Killer programmierst du dich darauf keine Lust zu haben, zu scheitern und immer weiter unmotiviert zu sein.
Ein Tipp, der mir immer hilft ist sich einfach einzureden, dass die Aufgabe Spaß macht und schnell erledigt ist. Das klingt zwar total Banane, aber es funktioniert. Du programmierst dich so auf diesen neuen Gedankengang und merkst, wie sich die Blockaden in deinen Kopf langsam lösen!


Motivation # 5: So belohne ich mich!

Eine Trick, der mir bei meiner Motivation immer wieder geholfen hat, ist das Belohnungssystem: Wir Menschen mögen Belohnungen. Wir lassen uns für jeden Erfolg gerne eine Nadel anheften und genießen die Momente nach der getanen Arbeit – aber nur wenn sich das Gefühl danach auch lohnt. Denn nur wenn wir der Meinung sind, dass die Belohnung ein besseres Gefühl in uns auslöst, als das Gefühl, das wir haben wenn wir die Zeit mit einer angenehmeren Tätigkeit füllen, macht das ganze auch Sinn!

Erstelle dir deshalb einen Belohnungsplan für erfüllte Aufgaben und stärke so deine Motivation. Das kann ein Buch sein, oder ein Theater-Besuch oder eine CD. Ganz egal. Hauptsache dieser Wunsch nach der Belohnung ist größer als das Gefühl, das bei einer Alternativhandlung wie Fernsehschauen, entsteht.

Suche dir immer Belohnungen aus, die du wirklich gern hast, aber dich bei deinem Ziel nicht vom rechten Weg abbringen. Wenn du abnehmen willst, bringt es nichts nach 3 Tagen Diät sofort wieder zum Burger zu greifen. Und dann, wenn du deine Belohnungen gefunden hast, schreibe sie auf einen Zettel und hänge sie dir gut sichtbar an die Wand.

Merke:
Wenn du deine Motivation mit diesem Belohungssystem stärken willst, musst du an eines denken: Betrüge dich niemals selbst um deine Belohnung! Was du dir versprichst musst du auch einhalten!


 Motivation # 6: So arbeite ich unter Zeitdruck!

Ich weiß, es klingt immer etwas brachial, aber bei vielen Menschen wirkt diese eine Art der Motivation am besten: Der Zeitdruck oder die Deadline! Plötzlich, wenn der Druck immer größer wird, steigt auch die Motivation. Ich würde mich nicht darauf verlassen, aber hin und wieder funktioniert diese Methode zur kurzfristigen Motivation ganz gut. Setze dir deshalb Zeitlimits – gerne auch etwas kurzfristig! Trage die Termine in deinen Kalender ein und halte dich dann auch daran! Setze dir auch Zwischenziele und versehe diese ebenfalls mit einem Datum. Oft hilft es auch anderen von dem Ziel und dem Abgabetermin zu erzählen – das schafft extra Druck und extra Motivation!

Unterschätze niemals die Macht der Motivation durch Termindruck. Bleibe aber auch hier immer ehrlich zu dir!

So ein Maßnahmenplan, wie oben angesprochen bewirkt übrigens vor allem langfristig gesehen wahre Motivationswunder bewirken. Denn oft sind wir nur deshalb so unmotiviert, weil wir nur das große ganze sehen und nicht die vielen kleinen Zwischenschritte. Wenn wir eine Aufgabe in kleine Ziele einteilen, wird der Aufgabenberg schon etwas überschaubarer.


Motivation # 7: So plane ich kurzfristig

Natürlich kann man einen solchen Motivations-Plan auch für jeden einzelnen Tag erstellen und so seine Motivation Stunde für Stunde neu zum Leben erwecken. Wenn du morgens schon weißt, was zu tun ist, dann fällt dir das Anfangen sowie das motiviert bleiben garantiert viel leichter. Erstelle dir dazu einen Arbeitsplan für jeden Tag der Woche. Schreibe auf was du erledigen willst, wie viel Zeit das in Anspruch nimmt und mit was du dich dann gegebenenfalls belohnen willst. Und wenn du eine Aufgabe geschafft hast, dann streichen diesen Punkt voller Freude durch!

Ich hoffe, ich konnte dir heute ein paar hilfreiche Tipps an die Hand geben, die dir dabei helfen deine Motivation zu steigern. Wenn du noch mehr über das Thema Motivation wissen willst, haben wir noch weitere spannende Artikel im Angebot! Und jetzt viel Spaß mit deiner neugewonnen Motivationskraft!


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