3. März 2016 vk.admin

Schnauze voll von deiner Beziehung? Mit diesen 6 Macken ekelst du jeden aus dem Haus!

Ziele2
In deiner Beziehung läuft es prima? Ihr versteht euch gut, seid einander liebevoll verbunden, der Sex ist toll, kurzum: ihr führt ein wunderschönes Leben zu zweit? Wie nervig ist das denn? Offenbar wird es für euch allerhöchste Zeit, intensiv über ein paar Änderungen nachzudenken. Für den Anfang vom Ende haben wir 6 Macken für dich zusammengestellt, mit denen du einer gut funktionierenden Beziehung effizient den Garaus machen kannst.


Los geht’s!

Macke 1: Mach die Beziehung zur Selbstverständlichkeit!

Du machst deinem Partner/ deiner Partnerin nach all der gemeinsamen Zeit noch Komplimente? Hin und wieder lässt du dir sogar etwas Schönes einfallen, um die Tristesse des gemeinsamen Alltags zu durchbrechen und den Menschen zu überraschen, mit dem du das Bett teilst? Ganz falsch! Denn ein besonders guter Einstieg in den Beziehungsabstieg ist die „Macke der Selbstverständlichkeit“!

Im Wesentlichen heißt das: der andere ist da und bleibt da. Punkt! Ihr habt Euch nun einmal gefunden, nun gibt es kein Zurück! Sich diese Denke anzugewöhnen, damit sie zu entsprechendem Verhalten führt und schnell zur ausgewachsenen Macke heranreift, ist dabei gar nicht so schwer wie es vielleicht klingen mag: du benötigst lediglich eine gesunde (oder eben ungesunde) Mischung aus Trägheit, Desinteresse und falschen Prioritäten. Gib nicht auf, mach auf Alltagsroutine! Keine Experimente, keine Überraschungen! Schon nach kurzer Zeit werden sich erste Erfolge zeigen! Dran bleiben!


Macke 2: Verweiger das Gespräch!

Versuch mal für einen Moment, dich an den Anfang Eurer Beziehung zu erinnern. Was habt Ihr damals nicht geredet, geschnackt und geschwätzt, was? So ging das nächtelang – und tags darauf war immer noch nicht Schluss mit dem Gesabbel. Soweit, so schlecht: das war damals! Nun jedoch wird es Zeit, dass Ruhe einkehrt. Genug gequatscht, das Zeitalter der Stummen bricht an!

Drück dem gemeinsamen Miteinander sanft das seidige Kissen eisigen Schweigens ins Gesicht. Obacht: erfahrungsgemäß gelingt das Anschweigen dabei Frauen tendenziell etwas besser als Männern, da letztere sich hin und wieder noch ein Grunzen oder Murren entlocken lassen. Für beide Geschlechter gilt: man kann nicht nicht kommunizieren, aber man muss es unbedingt versuchen! Ignorieren geht über Diskutieren!


Macke 3: Hör weg statt zu!

Trotz Tipp 2 kann es passieren, dass einer von euch doch den fatalen Fehler begeht und den anderen versehentlich anspricht. Dann ist rasches Handeln gefragt: die Stimme des Sprechers oder der Sprecherin muss umgehend ausgeblendet werden. Eine kleine Hilfestellung: stell dir vor, du sitzt vor Lautsprechern, aus denen sanft Heinz Rühmanns schnarchiges Schlafliedchen „La Le Lu“ erklingt. Indem du ruckartig am Lautstärkeregler drehst, wird das Lied leiser und leiser.

Im Gegenzug reißt du dafür die Kopfhörer Deines iPods schön laut auf. Und genau nach diesem Motto verfährst du nun, wenn dich Deine Partnerin oder dein Partner anspricht. Perfekt. In diesem Zusammenhang verfehlen übrigens auch geistesabwesende Nachfragen wie „Hä?“ oder „Was?“ ihre Wirkung nicht. Bei richtiger Betonung kannst du das eigene Desinteresse beinahe körperlich greifbar machen. Toll!


Macke 4: Meckern, nörgeln, jammern

Zu ein bisschen Selbstkritik sollte jeder von uns in der Lage sein. Und ist dein Partner nicht gewissermaßen deine bessere Hälfte, also quasi du selbst (nur in der nervigen Version)? Genau! Ab ins Nörgelvergnügen! Haushalt, Beruf, Hobbies usw.: kein Lebensbereich darf vor deiner neuen Macke, dem überkritischen Blick, sicher sein. Nachsicht war gestern! Jedes noch so kleine Versehen ist noch immer nicht banal genug, um es nicht lang und breit einer saftigen Schmähkritik zu unterziehen.

Besonderer Tipp für fortgeschrittene Nörgler: der Schluss vom Kleinen auf’s Große und vom Einzelfall auf’s Allgemeine. Ein paar Satzbausteine als Beispiel: „Ständig machst du…“, „Du bist so ein Mensch, der…“ „Es ist immer dasselbe mit dir..:“ usw.


Macke 5: Verbring den spaßigen Teil deines Lebens mit anderen!

Bett, Badewanne, Bügelbrett: in der Beziehung teilt man so manches – da muss Spaß jetzt nicht auch noch dazu gehören! Unternimm ruhig etwas Lustiges und Aufregendes – aber ausschließlich mit deinen Freunden (wahlweise auch mit Wildfremden)! Mach neue Erfahrungen, treib dich rum und genieß das Leben! Wichtig ist hierbei nicht zuletzt, dass Du dich dabei dermaßen auspowerst, dass du beim nächsten Treffen mit deinem Herzblatt wieder in völlige Lethargie versinken kannst.


Macke 6: Spar nicht mit Drohungen!

Auch Drohungen können eine sinnvolle Ergänzung zu den bisher genannten Macken sein. Hiermit meinen wir natürlich nicht das Androhen von körperlicher Gewalt! Mit Drohungen sind eher Sätze wie die folgenden gemeint: „Wenn du wieder so lange brauchst, um den Müll zu sortieren, hau‘ ich endgültig ab!“, „Morgen rufe ich deinen Chef an und erzähle ihm, dass dir sein Toupet nicht gefällt!“ oder auch „Ich bin so kurz davor, meine Koffer zu packen! Lass mich gefälligst Fußball gucken!“.

Drohungen sind auch deshalb so gut als Beziehungssabotage geeignet, weil sie sich sehr schnell abnutzen, wenn der Ankündigung nicht die Tat folgt. Du kannst auf diesem Wege dafür sorgen, dass Zuneigung zu dir und Achtung vor Dir nach und nach immer weniger werden, bis sie schließlich ganz verschwunden sind. Macke hallo, Beziehung ade! Klasse!


Jetzt aber Spaß beiseite:

Natürlich wünschen wir dir nur das Beste, auch und gerade in deiner Partnerschaft. Dass die obigen Tipps augenzwinkernd gemeint sind und eben nicht das Ende deiner Beziehung bewirken sollen, dürfte klar geworden sein. Vielleicht hattest du ein wenig Spaß beim Lesen. Vielleicht hast du aber auch dich oder deinen Partner beim einen oder anderen Punkt wiedererkannt und nimmst die obige Liste zum Anlass, ein paar Dinge zum Besseren zu verändern. Beides würde uns gleichermaßen freuen.


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Kommentare (2)

  1. Lieber Volker,
    dieser Beitrag trifft den Nagel wirklich auf den Kopf.
    So manch einer schaufelt sich so sein eigenes Grab.:)

    Herzliche Grüße
    Annette

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