2. Januar 2012 vk.admin

Wenn nur diese Angst vor Veränderung nicht wäre! Diese 4 Power-Tipps helfen!

angst veränderung

Gute Vorsätze für das neue Jahr, oder doch nur für die nächsten beschwipsten Stunden?

Das Jahr 2011 ist zu Ende und das neue Jahr 2012 hat begonnen. Das Jahr, über das so viel gesprchen wird. Die fettenWeihnachtstage sind und viel Menschen auf dieser Welt haben  dass Jahr 2012 mit Champagner, Raketen und auch neuen, guten Vorsätzen für die nächsten 365 Tage begrüßt. Der erste Januar ist für uns so etwas wie ein jährlicher Reset-Knopf. Alles auf Anfang. Alles auf Null. Wir erwachen am ersten Tag unseres restlichen Lebens.

Doch sobald die Beschwipstheit des Abends verschwindet ist, gehen auch die guten Vorsätze für persönliche Veränderungen. Und warum? Ganz einfach. Aus Angst vor der Veränderung. Denn ändern hat immer auch etwas mit handeln und dann auch ausprobieren zu tun. Ich weiß, wer etwas verändert kann auch auf die Schnauze fliegen. Klar. Aber wer etwas verändert hat eben auch die Chance auf Glück, Erfolg, und Freudentaumel. Und das nicht nur in der Silvesternacht!

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!

Natürlich macht die Veränderung als solche noch lang keine Angst. Wir träumen liebend gerne von großen Taten und großen Erfolgen. Die gemeine Angst vor Veränderungen kommt erst dann in Spiel, wenn wir denken diese Aufgaben, diese Erfolge nicht bewältigen und erreichen zu können. Die Angst steigt immer dann, wenn wir uns schwach oder hilflos fühlen. Die Angst lässt uns verzweifeln wenn wir uns nicht zutrauen mit Neuem und Unbekanntem umgehen zu können. Und das schlimmste: Diese Angst lähmt jeden einzelnen von unseren Muskeln vom Gehirn bis zum kleinen Zeh. Alles verfällt in eine Art Schock-Starre.

Doch damit ist jetzt Schluss. Sage deiner Angst vor Veränderungen, deiner Angst vor deinem Leben und der Angst vor deinen Gedanken jetzt auf Wiedersehen und befreie dich mit diesen 4 Power-Tipps endlich aus deiner Handlungsstare.


Power-Tipp 1: Selbstbetrug war gestern!

Jeder, der schon einmal irgendetwas verändern wollte und an einem Tag X mit dem Rauchen aufgehört oder an einem Tag Y mit dem Joggen angefangen hat wird merken, dass die ersten paar rauchfreien Tag oder die ersten sportiven Wochen gar nicht so schwer zu überstehen sind. Denn am Anfang sind wir doch allesamt noch ziemlich willensstark und ziehen das neue Verhalten ohne zu murren durch.

Von Angst kann man in diesem Stadium noch nicht reden, weil wir ja stolz auf uns und das erreicht sind. Aber dann nach ein paar Tagen kommt plötzlich ein Gefühl in uns auf. Erst ganz leise dann immer lauter.

  • Zweifel.
  • Zweifel an uns.
  • Zweifel an unserer Stärke.
  • Zweifel am Durchhaltevermögen.
  • Zweifel an unserem gesamten Leben.

Ohne danach gefragt zu haben tauchen über Nacht viele „gute“ Gründe gegen unser Vorhaben auf, uns kommt etwas dazwischen, wir verlieren die Sache aus den Augen oder wir finden unser Vorhaben plötzlich gar nicht mehr so wichtig.

Es ist kein Geheimnis:
Sich dauerhaft zu verändern, ist schwierig. Hier arbeiten viele Kräfte gegen uns und allen voran unsere unbewussten Widerstände gegen Veränderung. Wir Menschen haben unterbewusst ein Abwehrsystem gegen Widerstände, wir wollen am liebsten alles bequem und einfach haben und verteidigen unsere Automatismen und Gewohnheiten unbewusst mit Händen und Füßen. Ein paar Tage können die meisten von uns mit dem Willen gegensteuern, aber dann übernimmt wieder unser Autopilot und wir verhalten uns wieder so, wie wir uns eben normalerweise verhalten. Das Resultat:

Wir betrügen uns selbst und lassen die Angst somit in unser Leben!

Denn wer erst einmal zweifelt, der bekommt es schnell mit der Angst zu tun. Wenn wir gemerkt haben, dass wir unser Ziel niemals erreichen können, werden wir ängstlich. Diese Angst brennt sich in unser Gedächtnis ein. Immer wenn wir dann in Zukunft etwas verändern wollen meldet sich dieser früher Erfahrung und somit auch die schlechten Gedanken.

  • Ich habe damals schon versagt, warum soll es dann jetzt anders sein?“
  • Ich bin ein Loser!“
  • Ich habe keine Lust mehr mich schlecht zu fühlen!“

Diese Sprüche sind Gift für den Erfolg unsres Lebens. Auch wenn du einmal gescheitert bist, dann fange an dich vom Gegenteil zu überzeugen!

Veränderung ist kein Zuckerschlecken aber dennoch machbar, wenn wir die Gegenkräfte mit einkalkulieren und unsere Willensstärke und unsere Aufmerksamkeit mit ganzer Kraft auf unser Ziel konzentrieren.

Entscheidend ist, dass wir nicht absolut blauäugig in Veränderungsprozesse hineingehen und uns dann wundern, dass wir innerhalb von wenigen Wochen wieder da genau sind, wo wir vorher waren, inklusive einer Delle im Selbstvertrauen und jede Menge Frust über die eigene, fehlende Selbstdisziplin.

5 Tipps die deine Projekte ohne Angst erfolgreich machen!
  • Das wichtigste: Sei nicht blauäugig! Rechne schon im Vorfeld mit möglichen Widerständen Gegenkräften sind normal. Und sie lassen dich kalt, wenn du dir von Anfang an immer wieder sagst: „Aufhören ist keine Option! Niemals!“ Aufgeben ist keine Alternative! Und wenn du dann doch mal vom Weg abkommst, dann ist das noch lange kein Anlass das Projekt abzubrechen. Jetzt machst du erst recht weiter! Erinnere dich daran, dass du niemals am Boden bleibst, sondern dich immer wieder aufrappelst!
  • Treffe immer eine ausdrückliche und verbindliche Entscheidung. Gebe deiner Entscheidung Energie, indem du sie aufschreibst und öffentlich machst. Hänge diese geschriebene Entscheidung dahin, wo du sie jeden Tag mehrmals siehst.
  • Erinnere dich selbst möglichst oft durch Post-It-Notes, deinem Kalender, deinem Handy-Alarm an deine Entscheidung. Ein beliebter Trick unserer inneren Widerstände, ist uns unser Ziel vergessen zu lassen – lasse das nicht zu!
  • Suche dir Unterstützung. Lasse dich von Dritten erinnern, aufmuntern, Mut machen und auch mal in den Hintern treten. Suche nach Mitstreitern, die das gleiche Ziel haben, wie du. Gemeinsam ist es einfacher und und man kann sich auch nicht so leicht selbst austricksen.
  • Mache dir jeden Tag klar, warum du dich verändern willst und was die vielen Vorteile sind, wenn du es erst auf Dauer geschafft hast. Und am wichtigsten: Belohne dich, wenn du dein Ziel oder ein Etappenziel erreicht hast.

Power-Tipp 2: Vorzeitig verändern!

Was bringen Veränderungen unumwunden mit sich? Genau, Dinge, mit denen wir meist noch nicht umgehen können. Mit Altem und Vertrautem kennen wir uns aus – klar – aber alles Neue, alles Unvertraute macht uns Angst, wirkt bedrohlich weil wir nicht einschätzen können, welche möglichen Gefahren und Unannehmlichkeiten damit verbunden sind.

Diese erste Reaktion auf Neues ist übrigens im sogenannten Stammhirn verankert, dem primitiven, Instinkt-Gesteuerten Teil unseres Gehirns. Was diesen ersten Schock angeht, helfen dir also weder Rationalität noch Intellekt. Wenn das Stammhirn im Bruchteil einer Sekunde entscheidet, dass eine neue Situation Gefahr bedeutet, bekommst du es ohne eine andere Wahl mit der Angst zu tun. Erst in einem weiteren Schritt kannst du deine Fähigkeit zur Erkenntnis deiner Gefühle und Handlungen beeinflussen.

Bitte denke deshalb immer daran, dass sowohl unsere Skepsis, als auch unsere Angst bezüglich Veränderungen vollkommen natürlich sind – um ehrlich zu sein sichern sie sogar unser Überleben. Du darfst dich von diesen negativen Impulsen nur nicht beherrschen lassen.

Du hast so viele verschiedene Möglichkeiten, aktiv mit den Gefühlen umzugehen, die mit Veränderungen verbunden sind, du kannst lernen Veränderungen als etwas Positives zu erkennen und aktiv etwas daraus zu machen.

Kommt die Veränderung aus dem nichts?

Es gibt es Veränderungen, die scheinbar von außen kommen – z.B. das ein Tunnel neben unserem Haus gebaut wird oder dass die Regierung die Steuern erhöht. Wie aus heiterem Himmel stehen wir vor der Veränderung – aussuchen konnten wir es nicht. Wirklich nicht?

Fühlst du dich des öfteren wie ein Spielball deines Umfeldes? Hast du das Gefühl, dass du nur noch auf das reagieren kannst, was um dich herum geschieht? Denkst du Veränderungen kommen ständig von außen und man kann nichts tun, außer auf sie zu reagieren? Dann überdenke deine Einstellungen doch bitte noch einmal!

Denn tatsächlich warten wir mit vielen notwendigen Entscheidungen bezüglich Veränderungen oft so lange, bis irgendetwas auf uns zukommt. Wir werden selbst also erst aktiv, wenn es nicht mehr anders geht. Und dann haben wir den Eindruck, dass wir nur noch reagieren können, selbst aber keine Wahl hatten. In Wirklichkeit hätten wir aber sehr wohl die Situation selbst verändern können.

Fast alle Veränderungen haben Vorzeichen. Entscheidend ist nur, ob wir diese Vorzeichen wahrnehmen und dann auch danach handeln. In der Regel haben wir sehr viele Möglichkeiten, zu erkennen, in welche Richtung etwas verlaufen wird. Wir müssen nur die Augen öffnen, uns aktiv darum bemühen, die wichtigen Informationen zu erhalten und dann entsprechend damit umgehen. So kannst du selbst dein Leben gestalten und eine selbst gewählte und für dich vorteilhafte Veränderung bewirken!


Power-Tipp 3: Positiv Denken

Frage: Wie würdest du dich fühlen, wenn du zu 100 Prozent davon überzeugt wärst, dass du mit jedem Problem der Welt ganz einfach fertig werden könntest, ja dass Veränderungen auch ihr Gutes haben und dein Leben bereichern können? Du hättest dann bestimmt keine Angst vor Veränderungen, oder?

Wenn wir uns also zu schwach oder überfordert fühlen, mit Neuem umzugehen, dann müssen wir eben lernen, unser Selbstvertrauen in uns und unsere Fähigkeiten zu stärken. Diese Tipps helfen dir:

  • Eigne dir eine generelle positive Haltung gegenüber Problemen an:

Denkansätze: „Es gibt für fast alles eine Lösung. „Wenn ich diese nicht kenne, dann kann ich mich schlau machen.“ „Es gibt für alles Experten.“ „Ich muss nicht alles wissen.“

  • Um dein Selbstvertrauen zu stärken kannst du dir immer wieder Erinnerungen in dein Gedächtnis rufen, in denen du erfolgreich mit einer neuen Situation umgegangen bist. Die gibt es, auch wenn dir spontan vielleicht keine einfallen. Gehe zurück und überlege dir welche großen und kleinen Probleme du bereits gelöst hast welche Veränderungen du mit Bravour gemeistert hast. Mache dir eine Liste und sei dabei nicht all zu kritisch. Auch kleine Erfolge sind erwähnenswert!
  • Denke darüber nach, nach welchen Veränderungen in deinem Leben du hinterher besser dastandest, als vorher. Oft ist es nämlich so, dass sich unser Leben zum Besseren gewendet hat, wenn wir gezwungen waren, uns auf eine neue Situation einzustellen.
  • Lerne deine Gefühle zu steuern. Wenn du dich von deinen Gefühlen überwältigen und lähmen lässt, weil du glaubst, keinen Einfluss auf diese zu haben, dann fühlst du dich ganz bestimmt häufig hilflos – und genau dieser Zustand macht uns Angst.

Power-Tipp 4: Langfristig Verändern

Gewusst? Besonders selbst gewählte Veränderungen lösen ekelhafte Angst und Unsicherheit in uns aus. Denke daran dass nur DU der aktive Teil in diesen Situationen sein solltest. Du gestaltest dein Leben selbst. Dafür brauchst du Mut, Kraft, Disziplin und Eigenmotivation.

Diese Übung sollte dir helfen:

Überlege dir einmal in aller Ruhe, wo genau in deinem Leben möglicherweise Veränderungen auf dich zukommen oder notwendig sein könnten:

  • an deinem Arbeitsplatz / in deiner Firma
  • in Bezug auf deine Partnerschaft
  • in Hinsicht auf deine Gesundheit
  • in Fragen zu deiner Zufriedenheit und deines Wohlbefindens
  • in Hinsicht auf finanzielle Absicherung
  • in Bezug auf persönliches Wachstum und Weiterentwicklung
  • in Fragen der Zukunftsplanung
  • in anderen Bereichen?

Machen es dir zur Gewohnheit, immer wieder zu überlegen, wo du selbst etwas aktiv verändern kannst und zwar so, wie du es willst und nicht wie es andere wollen.

Und zum Schluss:
Nehme eine positive Haltung ein. Heiße Veränderungen willkommen, statt vor ihnen davon zu laufen oder gegen sie anzukämpfen. Veränderungen sind etwas grandioses, wenn sie dein Leben grandios machen! Sei niemals ängstlich. Das Leben ist ein Spiel. Ein Spiel in dem du der Gewinner bist!

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